Annettes Etikette: Oftmals werden diese Art von Gefäße als Jardinièren angeboten, nicht wissend, dass es sich um Gläserkühler handelt. Die Gläser werden verkehrt in die mit Eiswürfeln gefüllten Schale eingehängt, um das Getränk in richtiger Temperatur geniessen zu können. Im Preiskurrant der Wiener Porzellanmanufaktur von 1827 – 1829 werden diese Gefäße als “ovale Kühlkessel” bezeichnet. Teile davon konnte Waltraud Neuwirth in “Wiener Porzellan, Formen und Dekore des Biedermeier, Band 1, Tafel- Kaffee- und Teegschirre” 2012, Seite 58 publizieren. Dieser Gläserkühler ist etwas früher zu datieren und zeigt mit den gedrehten Henkeln noch josephinische Einflüsse.
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